Montag, 12. Oktober 2015

Ein kleines Vermögen für Baustrom

Nachdem wir ein Angebot eines örtlichen Elekrikers bekommen haben, bin ich kurzzeitig in Schock gefallen. Unser Baustrom-Anschluss wird wohl so teuer, das sich mich fast gar nicht traue, den Kasten draußen stehen zu lassen. : 0

Wahrscheinlich sind schmückende Kristalle darauf und das Ganze ist außerdem mit einem schönen schimmernden Gold überzogen ... irgend etwas in dieser Art muss es sein.

Was kostet sowas normalerweise? Wenn mir jemand Anhaltspunkte geben kann, wäre ich sehr dankbar.

Ich versuche momentan weitere, günstigere Angebote zu bekommen, aber das ist leider gar nicht so einfach. Elektriker sind anscheinend schwer beschäftigt und sehr schlecht zu erreichen.

Ansonsten gibt es nichts neues. Akost hat uns leider immer noch keine Kosten für Fundament und Baustraße mitgeteilt.

Das einzige, was wir wissen ist, dass unsere Bodenplatte wahrscheinlich am 2.11. kommt.
Wenn die Daten stimmen, käme das Haus etwa ab dem 17.11.15. Es wäre super, wenn das klappt.

Weitere Infos gibt es aber bisher nicht und ich bin nach wie vor ratlos, wie es jetzt weitergeht.

Momentan ist mir eher danach, das Geld für's Haus zu nehmen und einen gaaanz langen Urlaub zu machen... ; )

EDIT:
Kaum hatte ich den Post fertig, bekamen wir tatsächlich ein Baustrom-Angebot, dass um 75% (!) günstiger ist.

Nochmal Glück gehabt! So ein goldener Kristallstromkasten auf der Baustelle hätte auch einfach zuviel Aufmerksamkeit erregt. : D


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Laumee,

wow... 75% günstiger als das erste Angebot? Das nenne ich ja mal einen Unterschied. Wir hatten um die 60€ für Anliefern und Abholen des Baustromverteilers und dann ca. 2€ pro Tag Miete (inkl. Steuern) bezahlt. Anschließen des Baustromverteilers an das Stromnetz war extra. Das läuft ja über den lokalen Stromanbieter und nicht über den Eli.

Aber Angebot für die Baustraße? Macht das Akost? Wir mussten uns da selbst drum kümmern was (Bitum oder nur Stahlplatten) wir da brauchen und wo wir das herbekommen. Alles auch in Absprache mit dem zuständigen Tiefbauamt, weil die teilweise unterschiedliche Varianten für die Gehwegüberfahrt fordern. Bei uns reichten die Stahlplatten zum Glück aus. Die Miete war deutlich billiger als Bitumen liefern und wieder entsorgen zu lassen. Wurde bei uns ja nur kurzzeitig gebraucht, da nach Fertigstellung der Bodenplatte das Grundstück eh nicht mehr befahren werden konnte.
Oder meint ihr keine Gehwegüberfahrt, sondern eine "richtige" Baustraße auf eurem Grundstück, damit die Baufahrzeuge nicht versacken? Da kenn ich mich nicht aus, weil wir das eh nicht brauchten.

Viele Grüße,
Rico

Laumee hat gesagt…

Hey Rico,

ja, der Preisunterschied ist der Wahnsinn. Unser jetziges Angebot entspricht etwa dem, was Du bezahlt hast.

Der erste Elektriker wollte knapp 1200 Euro für drei Monate Miete der Kästen und das Anschließen. Dazu kommen natürlich noch die 440 Euro für den Versorger.

Für den irre hohen Preis hätten wir die Kästen auch locker kaufen können. Es lohnt sich auf jeden Fall, Vergleichsangebote einzuholen. :)

Unsere Baustraße sind eigentlich unsere geplanten Stellplätze. Wir werden sie aber erstmal als günstigste Variante erstellen lassen, um Platz für den Kran zu haben.
Die richtigen Stellplätze folgen dann irgendwann später.

Da es an unserem Grundstück keinen Gehweg gibt, brauchen wir zum Glück keine Stahlplatten oder ähnliches.

Viele Grüße

Laumee

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